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Telekom-Shops starten „Handyankauf“

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Gespeichert von manu am 1. Oktober 2013 - 13:37

In den Läden der Deutschen Telekom können Kunden nun alte Mobilfunkgeräte gegen einen Warengutschein eintauschen. Was das Altgerät noch wert ist, kann bereits vorab auf einer Website ermittelt werden.

In so mancher Schublade verstaubt ein gebrauchtes Handy. Für alle, die nicht wissen, wohin mit dem Altgerät, bietet die Telekom jetzt den Service „Handyankauf“ an: Kunden können ihr genutztes Endgerät in Zahlung geben und erhalten den Restwert in Form eines Warengutscheins. Der Gutschein ist für das gesamte Sortiment der Telekom-Shops gültig. „Wir haben den Dienst in 60 Telekom-Shops getestet und gute Erfahrungen gemacht“, so Dirk Wössner, Geschäftsführer Vertrieb Telekom Deutschland. „Deshalb werden wir das Angebot jetzt auf alle 725 Telekom-Shops ausweiten.“

Wertermittlung online

Die Wertermittlung erfolgt durch den Mitarbeiter im Shop. Vorab kann der Interessent aber auch selbst über die Internet-Seite www.telekom.de/handyankauf oder die Telekom-Shop-App den Wert ermitteln.

Ausschlaggebend für den Restpreis sind die Funktionstüchtigkeit, das äußere Erscheinungsbild und das zum ursprünglichen Lieferumfang gehörige Zubehör. Die Prüfung dauert nur wenige Minuten. Für ein iPhone 4S 32 GB kann es beispielsweise bis zu 240 Euro geben.

Die Telekom arbeitet bei diesem Dienst mit Teqcycle zusammen, einem Spezialist für Rücknahmeprozesse für mobile Endgeräte. Die angekauften Geräte sendet der Shop-Mitarbeiter an Teqcycle. Jedes Gerät wird geprüft und vorhandene Daten gelöscht. Nur Geräte, die beide Prozesse erfolgreich durchlaufen, werden unter Anwendung der nationalen, europäischen und internationalen Regelungen weiterverkauft. Defekte Geräte werden fach- und umweltgerecht innerhalb Europas stofflich verwertet, so dass eine effiziente Rückgewinnung von Rohstoffen möglich ist. Ein Weiterverkauf von Elektronikschrott findet nicht statt.

Die Deutsche Telekom macht auf den Service sowohl mit Handelsflyern wie auch mit Postings auf Twitter und Facebook aufmerksam machen.

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